Buchbeschreibung

Was Ende des zwanzigsten Jahrhunderts als "Konvergenz von Wissenschaft und Spiritualität" begann, wird in diesem Buch zu Ende geführt: alle Religionen, Philosophien, Gottes- und Weltanschauungen münden letztlich in dieselben Einsichten. Sie lassen sich darum in einem weit gespannten Bogen friedlich vereinigen, was der Autor in Analogie zu der von Physikern gesuchten Weltformel "Gottesformel" nennt. Er zeigt diese Übereinstimmung mithilfe einiger einfacher Prinzipien, die er gut nachvollziehbar herleitet. Er zeigt weiter, dass diese Prinzipien zu allen Zeiten und in allen Kulturen bekannt waren und dass sie sich, obwohl sie teilweise als "esoterisch" oder "spirituell" gelten, mit dem gewohnten rationalen Denken herleiten lassen. Sie folgen sogar zwingend aus dem wissenschaftlichen Weltbild, wenn wir es konsequent zu Ende denken.

Diese Prinzipien zeigen uns nicht nur, wie wir beim Wahrnehmen unsere eigene Welt erschaffen. Sie werden traditionell auch verwendet, um die Schaffung der Welt an sich zu erklären: Wir finden sie in den meisten Schöpfungsmythen genauso wie in den wissenschaftlichen Theorien über den Beginn der Welt.

Besondere Kapitel, die der Autor als "Tao der Mathematik" überschreibt, vermitteln uns überraschende Erkenntnisse, indem sie Grenzen überschreiten, die sonst als unüberwindbar gelten. So erhalten wir zum Beispiel, wenn wir die Division durch null zulassen, die numerische Form der "Gottesformel", welche in knappster Form den Schnittpunkt aller Lehren beschreibt und die so einfach ist, dass jeder sie auf seinem T-Shirt tragen kann...

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